Agenda 21Agenda 21- Beispiele vor Ort im
Regionalen Umweltzentrum Ökowerk Emden e.V.

  1. Bildung zur Nachhaltigkeit (Agenda - Kapitel 36)
  2. Veränderung der Konsumgewohnheiten (Agenda - Kapitel 4)
  3. Nachhaltige Siedlungsentwicklung (Agenda - Kapitel 7)
  4. Biologische Vielfalt (Agenda - Kapitel 15)
  5. Ozeane / Meere (Agenda - Kapitel 17)
  6. Süßwasser (Agenda - Kapitel 18)
  7. Boden (Agenda - Kapitel 10 / Kapitel 14)
  8. Atmosphäre / Energie (Agenda - Kapitel 9)
  9. Wald (Agenda - Kapitel 11)
  10. Rolle wichtiger Gruppen (Agenda - Kapitel 23-32)
  11. Was ist eigentlich Agenda 21 ?
Nachhaltige Siedlungsentwicklung (Agenda - Kapitel 7)
Primäres Ziel ist die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und der Umweltqualität in städtischen und ländlichen Siedlungen, sowie in der Lebens- und Arbeitswelt aller Menschen, insbesondere der Armutsgruppen.
Wie wird das vom Ökowerk realisiert?
  • Das Ökowerk entstand auf bisher anders genutzter Fläche (Klärwerk), nicht auf unbebautem Land
  • Ehemalige Gebäude des Klärwerks blieben erhalten und werden sinnvoll weitergenutzt
    - das Vorklärbecken wurde zum Ausstellungsraum umgearbeitet
    - das teilweise mit Sand aufgefüllte Chlorbecken entwickelte sich zu einem Feuchtbiotop
  • Bau eines Niedrigenergiehauses
  • Möglichst viel Fläche wird oder bleibt entsiegelt
  • Bau eines Amphitheaters mit ehemaligen Deichbefestigungssteinen
  • Einrichtung eines Schaukastens für fleischfressende Pflanzen
  • Aufschichtung von Trockenmauern, Sitzbänke („Emder Ecke“) aus ausrangierten Emder Bordsteinkanten
  • Die „Piepshow“ ist aus alten VW-Paletten entstanden

Agenda – Bedeutung:

Die Förderung des Umweltbewusstseins für städtische Wohn- und Lebenswelten und damit verbunden umwelt- und sozialverträgliches Bauen, nachhaltige, sparsame Flächennutzung, sowie „nachhaltiger Tourismus“ tragen dazu bei, die starken Belastungen des Ökosystems Erde zu verringern.

Ziele des Ökowerks:

Den Schritt vom Ver-brauchen zum Ge-brauchen zu vollziehen und somit Ressourcen zu schonen und Umweltbelastungen zu vermeiden.

Text: 2. Vorsitzende d. Ökowerks Emden, Frau Prof. Birgit Koschnick