Agenda 21Agenda 21- Beispiele vor Ort im
Regionalen Umweltzentrum Ökowerk Emden e.V.

  1. Bildung zur Nachhaltigkeit (Agenda - Kapitel 36)
  2. Veränderung der Konsumgewohnheiten (Agenda - Kapitel 4)
  3. Nachhaltige Siedlungsentwicklung (Agenda - Kapitel 7)
  4. Biologische Vielfalt (Agenda - Kapitel 15)
  5. Ozeane / Meere (Agenda - Kapitel 17)
  6. Süßwasser (Agenda - Kapitel 18)
  7. Boden (Agenda - Kapitel 10 / Kapitel 14)
  8. Atmosphäre / Energie (Agenda - Kapitel 9)
  9. Wald (Agenda - Kapitel 11)
  10. Rolle wichtiger Gruppen (Agenda - Kapitel 23-32)
  11. Was ist eigentlich Agenda 21 ?
Boden (Agenda - Kapitel 10 / Kapitel 14)
Grund und Boden sind ein nicht vermehrbares Gut. Deshalb ist eine wirksame und schonende Nutzung des Bodens und seiner natürlichen Ressourcen notwendig; ebenso eine ökologisch ausgerichtete Landwirtschaft, die ihre Region mit gesunden Lebensmitteln versorgt.
Wie trägt das ÖKOWERK dazu bei:

Beispiele anhand des Bauerngartens:

  • Integrierter Pflanzenschutz
    - Mischkulturen, Fruchtfolgen, natürliche Schädlingsbekämpfung z.B. durch Pflanzenjauchen, Förderung von sog. Nützlingen
  • Regionales und saisonales Gemüse und Obst
  • Alte, traditionelle landwirtschaftliche Kultursorten und Tierarten
  • Beispiele nachwachsender Rohstoffe (Rapsöl, Lein, Kopfweidenkultur)
  • Eigene Kompostbereitung, Mischung eigener Pflanzsubstrate
  • Pilze als Zersetzer und als Nahrungsmittel
  • Verzicht auf Vollversiegelung des Bodens beim Wegebau

Agenda – Bedeutung:

Eine Zunahme der Umweltprobleme in diesem Bereich muß unter allen Umständen vermieden werden, wie Bodenversiegelung, Bodenerosion, Grundwassergefährdung, Belastung von Böden und Nahrungsmitteln, sowie Artenschwund und Verlust landschaftlicher Schönheit.

Ziele des Ökowerks:

Förderung des Bewusstseins für
- ein Wirtschaften in organischen Kreisläufen und im Einklang mit der Natur, sowohl im eigenen Garten als auch in der Landwirtschaft
- ökologisch erzeugte, regionale und saisonale Produkte
- die Offenhaltung von möglichst vielen Flächen für den ökologischen Ausgleich (statt Verbrauch für Siedlungs- und Verkehrszwecke).

Text: 2. Vorsitzende d. Ökowerks Emden, Frau Prof. Birgit Koschnick