Agenda 21Agenda 21- Beispiele vor Ort im
Regionalen Umweltzentrum Ökowerk Emden e.V.

  1. Bildung zur Nachhaltigkeit (Agenda - Kapitel 36)
  2. Veränderung der Konsumgewohnheiten (Agenda - Kapitel 4)
  3. Nachhaltige Siedlungsentwicklung (Agenda - Kapitel 7)
  4. Biologische Vielfalt (Agenda - Kapitel 15)
  5. Ozeane / Meere (Agenda - Kapitel 17)
  6. Süßwasser (Agenda - Kapitel 18)
  7. Boden (Agenda - Kapitel 10 / Kapitel 14)
  8. Atmosphäre / Energie (Agenda - Kapitel 9)
  9. Wald (Agenda - Kapitel 11)
  10. Rolle wichtiger Gruppen (Agenda - Kapitel 23-32)
  11. Was ist eigentlich Agenda 21 ?
Ozeane / Meere (Agenda - Kapitel 17)
Die Meere werden durch Einleitung von Schadstoffen, Schifffahrt, Überfischung und Tourismus immer mehr belastet. Das hat Folgen für die ganze Erde, angefangen von der Schädigung des Wattenmeeres bis hin zur Veränderung des Weltklimas. In den Küstenbereichen befinden sich sowohl im Wasser als auch an Land vielfältige uund produktive Lebensräume, die für die Entwicklung und die Selbstversorgung eines Landes bedeutsam sind. Aus diesen Gründen ist eine weitere Beeinträchtigung der Meeresumwelt mit allen Mitteln zu verhindern.
Wie trägt das ÖKOWERK dazu bei:
  • Durch die unmittelbare Nähe des Ökowerks–Geländes zum Dollart
  • Untersuchungslabor „Wattwurm“ (gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt)
  • Führungen und Exkursionen an und in den Lebensraum Dollart und Küste.
  • Beteiligung am Wattenmeerprojekt für Umweltbildung in Schulen.
  • Biotopbau als Eingriffsausgleich (Pipeline-Querung des Nationalparks Wattenmeer) am Rysumer Nacken für die Firma Statoil und Dokumentation dieses Projektes.

Agenda – Bedeutung:

Die Ozeane sowie die Binnenmeere und Uferzonen sind wesentlicher Bestandteil des globalen Lebenserhaltungssystems. Sie bedecken einen großen Teil der Erdoberfläche, beeinflussen Klima, Wetter und Zustand der Atmosphäre und liefern Lebensmittel und andere Ressourcen für die wachsende Erdbevölkerung.

Ziele des Ökowerks:

Umweltbildung und Naturschutzarbeit zum Schutz der Meere und ihrer Küstenregionen, speziell des Wattenmeeres.

Text: 2. Vorsitzende d. Ökowerks Emden, Frau Prof. Birgit Koschnick