RUNDGANG

 

Zunächst ging es in einer kleinen elektrischen Anlage nur darum, die schweren Bagger, die das Bett des Nordgeorgsfehnkanals auszuheben hatten, mit Strom zu versorgen. 

Die Inbetriebnahme des größeren Werkes mit einer PS-Zahl von 5400 konnte 1909 erfolgen. Die 200-PS-Maschine wurde später abgerissen. Ende 1921 bestand die Wiesmoor-Anlage aus sieben Maschinen mit einer Gesamtleistung von 16600 kW.

 

Auf der Suche nach einer zusätzlichen Torfverwendung kam man 1925 auf den Gedanken, eine Gewächshausanlage für den Anbau von Gurken, Tomaten usw. zu errichten und diese Anlage vom Kraftwerk aus zu beheizen. Die überschüssige Wärmemenge aus der Elektrizitätserzeugung wurde durch die Kühltürme geleitet. Das erwärmte Kühlwasser wiederum wurde zur Bewässerung der Kulturen in den Gewächshausanlagen genutzt.

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