wurde Torf gestochen. Der getrocknete Torf wurde verkauft und war somit die größte Einnahmequelle der Familien. Von dem verdienten Geld wurden Saatgut und andere Notwendigkeiten für den Winter gekauft. Wenn etwas übrig blieb, wurde davon der Hausrat erweitert.

Das Leben der ersten Kolonisten war hart und mühsam. Wenn der Sommer nass war, das Torf nicht trocknete und die Ernte verfaulte, konnte das das Ende der Existenz sein. Der Tag begann mit dem Sonnenaufgang und endete mit dem Sonnenuntergang. Vom Frühjahr bis zum Sommer xg

In der kalten Jahreszeit war Zeit, die Schafwolle zu spinnen. Vater, Mutter und die Kinder mussten mit anpacken. Es wurde alles gestrickt, was vor Kälte und Nässe schützen konnte. Ein Federbett gab es nicht. Es wurde unter Schaffellen auf Reisighaufen geschlafen. Kinder lagen in einer Art Schlafsack fbbdg

aus Lammfellen. Das Mobiliar beschränkte sich auf mehrere Kisten, die als Schrank, Tisch und Stuhl gebraucht wurden. Wegen der Nässe in den Hütten konnten keine Vorräte angelegt werden. Zudem fielen die Mäuse und Ratten über alles Freßbare her. Fleisch wurde in Salz eingelegt und unter der xx
Da kaum Ärzte in der Nähe waren und schnelle Hilfe nahezu aussichtslos war, lag die Sterblichkeit sehr hoch. Die einzigen, die sich in der Heilkräuterkunde auskannten, waren die Schäfer und somit oft die letzten Retter in der Not. Betrüger und Schar-lartane trieben sich auch im Moor herum. Viele Menschen fielen auf sie herein, was sie gegen- cxcxcxcxcxc
über Fremden misstrauisch machte. Der Nachbar wurde zum besten Freund, der auch in der Not half.
Decke zum Trocknen aufgehängt. Es blieb dort solange, bis alles verbraucht war.